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Mittagessen mit Holocaust-Überlebenden in der Deutschen Botschaft

Am Dienstag, dem 10. Juni 2025, hatte die 11. Klasse der Deutschen Internationalen Schule Washington die Ehre, an einem Mittagessen mit 26 Holocaust-Überlebenden in der Deutschen Botschaft in Washington, D.C. teilzunehmen. Diese unvergessliche Veranstaltung wurde von unseren Geschichtslehrern Frau Walker und Herrn Muscarella organisiert und ermöglichte es den Schülern, persönlich mit Menschen ins Gespräch zu kommen, die eines der dunkelsten Kapitel der Menschheitsgeschichte erlebt hatten.


Bei ihrer Ankunft wurden die Schüler herzlich in der deutschen Botschaft empfangen und in kleinen Gruppen an Tischen platziert, an denen jeweils zwei Holocaust-Überlebende und vier Schüler saßen. Unter den Rednern war auch der deutsche Botschafter, der die Bedeutung des Gedenkens und der Verantwortung betonte. Nach ihm erzählte einer der Überlebenden seine Geschichte und sprach über die Bedeutung des Engagements jüngerer Generationen. Zwei unserer Mitschüler, Florian Schmitt und Lucas Everett, hielten ebenfalls Reden, in denen sie unsere Dankbarkeit und unsere Verpflichtung zum Ausdruck brachten, diese Geschichten weiterzugeben.
Bei einem wunderschön angerichteten Mittagessen unterhielten sich die Schüler mit den Gästen, hörten aus erster Hand Geschichten über Überleben, Mut und Widerstandskraft, sprachen aber auch über leichterere, alltägliche Themen.


Dieses Mittagessen war eine tiefgreifende Erfahrung, die uns an unsere Rolle bei der Bewahrung der Erinnerung und der Wahrheit erinnerte. Die Schüler lernten die lebendigen Erinnerungen jedes Einzelnen kennen, der Krieg, Verfolgung und Verlust erlebt hatte. Wir sind allen, die diese Erfahrung ermöglicht haben, sehr dankbar!

Amelia F. und Josephine B. (11. Klasse)

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